EXCO unterstützt Nachwuchstalent mit Deutschlandstipendium

Medieninformatik-Studentin Ksenia Kusmin erhält Förderung im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Für ein Jahr wird die Zweiundzwanzigjährige nun eine monatliche Unterstützung von 300 Euro erhalten. Die eine Hälfte des Förderbeitrags wird von EXCO geleistet, die andere vom Bund.

An der Fachhochschule Kaiserslautern erhielten 45 junge Talente ein Deutschlandstipendium, darunter auch die zweiundzwanzigjährige Ksenia Kusmin. „Ich habe mich sehr gefreut, dass EXCO mich für ein ganzes Jahr fördern wird“, sagt Kusmin.

Die Stipendiatin studiert im dritten Semester am Campus Zweibrücken der FH Kaiserslautern Medieninformatik. Ksenia Kusmin hat sich zum ersten Mal für das begehrte Förderprogramm beworben. Ihren Studiengang findet sie äußerst spannend: „Im Prinzip ist dies ein normaler Informatikstudiengang, bei dem Fächer wie Programmieren, Hardware und Datenbanken im Lehrplan stehen“, erklärt sie. Aber darüber hinaus wird auch „viel Gestalterisches gelehrt“. Dazu gehören dann Themen wie Webdesign, Filme oder Internetprogrammierung.

Das Deutschlandstipendium wurde vom Bundesministerium für Lehre und Forschung ins Leben gerufen und wird bei Hochschulen, Studierenden und privaten Förderern immer bekannter und beliebter. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sieht das Fördern von Talentierten und Engagierten als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: „Von dem Stipendium profitieren nicht allein die Studierenden, sondern auch die Hochschulen, die Netzwerke mit Betrieben und anderen Förderern in ihrer Region bilden. Und natürlich auch die Förderer selbst, die in persönlichen Kontakt mit gut ausgebildeten jungen Menschen treten und so einen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses leisten können."

Die Liste der Förderer ist bunt gemischt. Mittelständische Unternehmen beteiligen sich ebenso wie Stiftungen oder Förderinitiativen. Für jeden von der Hochschule eingeworbenen Euro zahlt der Bund einen Euro dazu. Bis zu acht Prozent aller Studierenden an deutschen Hochschulen sollen mittelfristig so gefördert werden.

Zurück